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Archipel Cabrera auf Mallorca

Ein Ausflug zur Ziegeninsel

Wer mit dem Jetski an Colònia de Sant Jordi vorbeifährt, der kann in der Ferne bereits den Archipel von Cabrera erspähen. Was von Weitem wie eine Felsansammlung aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtungsweise als ein wunderschönes Stück Natur. Wer in die etwas versteckt liegende Bucht der „Ziegeninsel“ einfährt, erblickt als Erstes die auf den Felsen thronende Burg. Aber auch sonst hat Cabrera viel zu bieten. Die Cova Blava, zu Deutsch Blaue Grotte, ist eine 160 Meter lange und 50 Meter breite Höhle, die an der Nordseite der Cala Gandulf verortet ist. Die Reflexionen des sandigen Grundes der Grotte verleihen ihr einen magisch wirkenden blauen Schimmer. Wer es lieber historisch mag, der kann die Überreste des Festungsturms besichtigen, der im 14. Jahrhundert zum Schutz vor Seeräubern errichtet wurde.

Die schöne Landschaft der Ziegeninsel lädt zudem zum Wandern ein. Wer sich gerne Zeit nimmt, um die Natur zu genießen, beginnt am besten oberhalb von Mirador de Ses Barques und läuft von dort aus durch das Balitxtal, über die alten Schmugglerpfade zur Cala Tuent und beendet die Wandertour dann in Sa Calobra. Während die Inselbucht selbst wenig beeindruckend wirkt, lohnt sich der Weg zum ungefähr 500 Meter weit entfernten Fußgängertunnel, der zur Schlucht des Torent de Pareis führt.

Insel Cabrera vor Mallorca

Die zu beiden Seiten aufragenden Felswände wirken beeindruckend und erreichen eine Höhe von bis zu 400 Metern. Immer wieder schön anzusehen sind auch die heimischen Eidechsen, denen Besucher immer wieder begegnen. Sie haben sich längst an die Touristen gewöhnt und lassen sich auch fotografieren. Für Hobby-Taucher eignet sich der Ausflug zum Stand Sa Platjeta. Hier tummeln sich verschiedene Fischarten, die schon fast als zutraulich bezeichnet werden können.

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